Echte Wearables
23.09.2016, 12:50 Uhr
Intelligente Kleidung: Technologie, die anzieht
Intelligente Kleidung ist eines der Zukunftsthemen schlechthin. Doch bereits heute gibt es etliche Lösungen, die jedes Fitness-Armband alt aussehen lassen.
Fragt man in der Fußgängerzone Passanten nach einer Definition für Wearable Technology, so wird man von denjenigen, die damit überhaupt etwas anfangen können, höchst unterschiedliche Antworten erhalten. Die einen werden auf das Fitness-Armband verweisen, andere verbinden die Produktgruppe der Smartwatches damit und wieder andere sehen das Sport-Headset mit integriertem Pulsmesser als Wearable Technology.
Wenn es nach einigen Trendforschern und Entwicklern geht, haben diese Produkte ihren Zenit aber schon bald wieder überschritten und werden durch „echte“ Wearables abgelöst, die auf den ersten Blick gar nicht als technische Geräte zu erkennen sind. Die Rede ist dabei vor allem von intelligenter Kleidung, die verschiedenste Funktionen bieten soll.
Und während sich die Kunden noch überlegen, welchen der mittlerweile unzähligen Activity-Tracker sie sich kaufen sollen, sind die ersten Schritte hin zu smarten Kleidungsstücken längst gemacht, der Sprung in den Massenmarkt ist nur eine Frage der Zeit.
Neu ist die Idee eines smarten Gürtels indes nicht, bereits vor drei Jahren versuchte sich das Unternehmen Triposo an einem Gürtel, der durch Vibration die Richtung beim Erkunden einer Stadt angeben sollte. Von dem ohnehin vorsichtig angepeilten Fundraising-Ziel auf Indiegogo von 10.000 US-Dollar wurden nur 3.000 erreicht.