Intelligente Kleidung: Technologie, die anzieht
Smarte Shirts und mehr
Die Sensoren sitzen dabei teilweise in den Fasern, etwa der für die Pulsmessung und die Atemfrequenz und -tiefe, teilweise im ansteckbaren Tracking-Modul, das via Bluetooth mit dem Smartphone verbunden werden kann. Wahlweise kann man so die Daten direkt während des Workouts ansehen oder sie danach vom Modul auslesen. Die 2016er-Versionen von Modul, Shirt und App sind zudem mit der Apple Watch kompatibel – mit einem selbst für Ralph Lauren nicht gerade niedrigen Preis von 295 US-Dollar ist der Spaß aber richtig teuer.
Das Shirt kann zwar in der Maschine gewaschen werden, wie empfindlich die Sensoren sind, zeigt sich aber in dem Warnhinweis, das Kleidungsstück nicht bei Kontaktsportarten zu tragen.
Ebenfalls nicht gerade günstig sind die Wearables von Sensoria, für zwei Paar Socken ist man hier knapp 200 US-Dollar los. Auch bei diesem Produkt steckt nicht die gesamte Technologie im Stoff. Hier werden die Socken um ein Modul in Form eines halboffenen Armreifs geschlagen, das über magnetische Kontakte mit den Sensoren im Socken verbunden ist. Diese erfassen unter anderem die Schrittfrequenz und die Bodenkontaktzeit – Indikatoren, anhand derer der Laufstil analysiert werden kann. Über die App bekommt man Feedback in Echtzeit, um seinen Stil zu verbessern.