Intelligente Kleidung: Technologie, die anzieht
Intelligenter Ring mit Bluetooth
Man sieht: Die nächste Generation der Wearables ist nicht nur auf den Sportbereich beschränkt, die Produkthersteller versuchen vielmehr, Geräte für den alltäglichen Gebrauch zu entwerfen, die nicht als Technik zu erkennen sind. Und genau in diesem Bereich will auch ein Unternehmen mitmischen, von dem man es zunächst wohl nicht erwarten würde – die Deutsche Telekom.
„Wir wollen als Telefonkonzern deutlich mehr mit Mode- und auch Sportartikelherstellern kooperieren, damit wir vom Trend hin zu intelligenter Kleidung profitieren“, sagt Claudia Nemat, Vorstandsmitglied der Bonner und verantwortlich für Europa und Technik.
Künftig wird man also immer häufiger auf Kleidung, Accessoires oder andere Wearables treffen, die auf die eine oder andere Weise smart sind. Laut einer Studie von ABI Research sollen im Jahr 2021 jährlich rund 18 Millionen intelligente Kleidungsstücke verkauft werden. Ryan Harbison, Research Analyst bei ABI, erklärt, welche Bereiche künftig besonders attraktiv für die Hersteller sein könnten: „Aktuell richtet sich intelligente Kleidung vor allem an professionelle Sportler. Hersteller, die weiter in die Zukunft blicken, sehen auch die Bereiche Arbeitsschutz, interaktives Gaming, Gesundheitsüberwachung bei Kindern und die Altenpflege.“