Unitymedia startet Smartphone-Vermarktung

Neues Ladenbaukonzept für die Unitymedia-Outlets

In den vergangenen Monaten wurden alle der insgesamt rund 130 Stores mit einem überarbeiteten Ladenbaukonzept ausgestattet, laut eigenen Angaben das bislang größte Umsetzungsprojekt in der Firmengeschichte. Während der Umbauphase, die etwa vier bis fünf Tage pro Shop in Anspruch nahm, wurden die Vertriebspartner zum neuen Vermarktungsvorgehen und den neuen Kassensystemen geschult. Um den Händlern auch während des Umbaus den Verkauf zu ermöglichen, stand auf Wunsch ein mobiles Kiosksystem zum Einsatz vor dem Shop zur Verfügung.
Vorbild für das neue Shop-Konzept war der erste eigene Store in der Kölner Schildergasse und die dort bereits erprobte ­Digitalisierung, etwa in Form von Digital Signage sowie digitalen Preisschildern mit zusätzlichen Infos zu Produkt oder Tarif. „Wir verbinden auf diese Weise die Vor­teile des stationären Handels mit den ­Tiefpreisen reiner Online-Shops“, so Schmieding.
In Zukunft sollen die Werbebildschirme über ein zentrales Content-Management-System gesteuert werden, sodass auch ­regionalisierte Werbebotschaften schnell und flexibel ausgespielt werden können. Als Vorteil nennt der Carrier neben dem kostengünstigen, flexiblen Betrieb und der ganzheitlichen Vernetzung vor allem die Aktualität der Informationen. „Gezielte Kundeninteraktion über digitale Flächen und aufmerksamkeitsstarke Hardware-Präsentation sollen die Unitymedia-Stores zu Erlebniswelten machen“, heißt es weiter seitens des Kabelnetzbetreibers.
Die neue Hardware-Offensive des Netzbetreibers soll neben klassischer Werbung in Print, Online und TV mit einer kanalübergreifenden Marketingkampagne unterstützt werden; die Outlets erhalten hierzu das entsprechende PoS-Material von Unitymedia.




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