Breitband
17.12.2024, 15:07 Uhr
Digitalisierung jetzt: VATM fordert schnelles Handeln
Seit Montag ist sicher, im kommenden Februar stehen Neuwahlen an. Damit stehen viele Digitalisierungsprojekte auf dem Prüfstand. Der Branchenverband VATM hat nun ein Positionspapier veröffentlicht und fordert eine Offensive.
Die umfassende Digitalisierung Deutschlands müsse in der kommenden Legislaturperiode oberste Priorität haben. Der VATM drängt laut einem Positionspapier auf schnelle und entschlossene Maßnahmen, um den Ausbau hochleistungsfähiger digitaler Netzinfrastrukturen voranzutreiben. „Die neue Bundesregierung hat keine vier Jahre Zeit, um dem Ausbau hochleistungsfähiger digitaler Netzinfrastrukturen den dringend notwendigen Schub zu verleihen. Sie muss schnell und konsequent ins Machen kommen“, fordert VATM-Geschäftsführer Frederic Ufer anlässlich der Vorstellung des Verbands-Positionspapiers zur Bundestagswahl.
Eine leistungsstarke Telekommunikations-Infrastruktur, die umfassende Digitalisierung von Produkten und Prozessen sowie die Vernetzung und Nutzung von Daten seien entscheidende Voraussetzungen, damit die deutsche Wirtschaft international wettbewerbsfähig bleibe.
Der VATM fordert verbindliche Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Kupfer-Glas-Migration, Bürokratieabbau sowie einheitliche und schlankere Genehmigungsprozesse. Besonders wichtig sei die gesetzliche Anerkennung des „überragenden öffentlichen Interesses“ der Telekommunikations-Netzinfrastruktur in Deutschland.
Ein weiteres Anliegen ist ein Förderregime, das sich auf den Lückenschluss und den eigenfinanzierten Ausbau konzentriert, sowie die Beschleunigung des Mobilfunkausbaus durch optimale Rahmenbedingungen56. Zudem fordert der Verband fairen Wettbewerb für einen starken Telekommunikationsmarkt ohne Marktmachtmissbrauch und die Veräußerung der Staatsanteile der Telekom.
„Wir begrüßen ausdrücklich, dass die große Bedeutung digitaler Verwaltungen für die Gigabitgesellschaft der Zukunft offensichtlich von der Politik verstanden wird," betont der Geschäftsführer. Ein zentrales Transformations- und Innovationsministerium als Digitalministerium sei der Dreh- und Angelpunkt, um Deutschland digitalpolitisch auf Erfolgskurs zu bringen.
Eine leistungsstarke Telekommunikations-Infrastruktur, die umfassende Digitalisierung von Produkten und Prozessen sowie die Vernetzung und Nutzung von Daten seien entscheidende Voraussetzungen, damit die deutsche Wirtschaft international wettbewerbsfähig bleibe.
Der VATM fordert verbindliche Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Kupfer-Glas-Migration, Bürokratieabbau sowie einheitliche und schlankere Genehmigungsprozesse. Besonders wichtig sei die gesetzliche Anerkennung des „überragenden öffentlichen Interesses“ der Telekommunikations-Netzinfrastruktur in Deutschland.
Ein weiteres Anliegen ist ein Förderregime, das sich auf den Lückenschluss und den eigenfinanzierten Ausbau konzentriert, sowie die Beschleunigung des Mobilfunkausbaus durch optimale Rahmenbedingungen56. Zudem fordert der Verband fairen Wettbewerb für einen starken Telekommunikationsmarkt ohne Marktmachtmissbrauch und die Veräußerung der Staatsanteile der Telekom.
„Wir begrüßen ausdrücklich, dass die große Bedeutung digitaler Verwaltungen für die Gigabitgesellschaft der Zukunft offensichtlich von der Politik verstanden wird," betont der Geschäftsführer. Ein zentrales Transformations- und Innovationsministerium als Digitalministerium sei der Dreh- und Angelpunkt, um Deutschland digitalpolitisch auf Erfolgskurs zu bringen.