08.11.2011, 12:06 Uhr
Vodafone Deutschland mit stabilen Geschäftszahlen
Der Düsseldorfer Netzbetreiber kann den Service-Umsatz im dritten Quartal des Jahres 2011 um 0,1 Prozent steigern. Positiv entwickelten sich insbesondere die Firmenkundensparte sowie das Geschäft mit mobilen Datendiensten.
Als stabile Säule im Gesamtkonzern hat sich das Mobilfunk- und DSL-Geschäft von Vodafone Deutschland im abgelaufenen dritten Quartal gezeigt: Im Zeitraum zwischen Juli und September 2011 stieg der Service-Umsatz im Mobilfunk leicht auf 1,703 Millionen Euro (Vorjahr: 1,701 Millionen Euro) an, im Festnetzgeschäft kletterte der Service-Umsatz auf 533 Millionen Euro (Vorjahr: 523 Millionen Euro).
Der Anteil mit Datendiensten am Mobilfunkumsatz (ohne SMS/MMS) machte 25,8 Prozent aus – vor einem Jahr waren es noch 20,8 Prozent. Entsprechend ging das Geschäft mit der mobilen Sprachtelefonie zurück. Der Mobilfunk-ARPU beträgt nun 15,6 Euro – nach 16,1 Euro vor einem Jahr und 15,3 Euro im vorhergehenden Quartal. Einen deutlichen Sprung nach oben machte dagegen die Zahl der freigeschalteten SIM-Karten: 36,83 Millionen Teilnehmer zählt Vodafone nun in seinem Netz – gegenüber 36,02 Millionen im Vorquartal. Die Zahl der Vertragskunden erhöhte sich im selben Zeitraum um 116.000.
Weitgehend stabil zeigte sich auch das DSL-Geschäft: Während sich der Umsatz in diesem Segment leicht um 0,1 Prozent erhöhte, sank die Zahl der Kunden im Vorjahresvergleich um 0,9 Prozent auf 3,440 Millionen (Vorjahr: 3,472 Millionen). Gegenüber dem Vorquartal waren es 9.000 Teilnehmer weniger; das entspricht einem Rückgang um 0,3 Prozent.
Laut Fritz Joussen, CEO Vodafone Deutschland, war für das leichte Wachstum insbesondere das Geschäftskundensegment sowie die positive Entwicklung bei den mobilen Datendiensten verantwortlich. „Diese Bereiche trugen nachhaltig zum Wachstum von Vodafone Deutschland bei. Nach Umsatz und Ergebnis sind wir die erfolgreichste Gesellschaft im internationalen Konzernverbund", so Joussen.