Quartalszahlen 13.11.2018, 14:45 Uhr

Vodafone bleibt auf Wachstumskurs

Auch im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres kann Vodafone Deutschland mit einer soliden Bilanz aufwarten.
Hannes Ametsreiter, CEO von Vodafone Deutschland
(Quelle: Vodafone)
Der Netzbetreiber Vodafone Deutschland bleibt weiter auf der Erfolgsspur. Wie das Unternehmen mitteilte, konnte der gesamte Serviceumsatz im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2018/2019 um 1,7 Prozent auf 2,610 Milliarden Euro gesteigert werden. Im entsprechenden Vorjahresquartal lag dieser noch bei 2,569 Milliarden Euro.
Betrachtet man die einzelnen Sparten, kletterte der Serviceumsatz im Mobilfunk-Segment um 0,9 Prozent von 1,554 auf 1,564 Milliarden Euro in die Höhe. Im Festnetz-Bereich konnte Vodafone bei dieser Kennzahl einen Zuwachs von 3 Prozent von 1,015 auf 1,046 Milliarden Euro verbuchen. Davon entfielen 602 Millionen Euro auf die Kabelsparte (Steigerung beim Serviceumsatz: 4,6 Prozent) sowie 447 Millionen Euro auf die DSL- und VDSL-Anschlüsse (Steigerung beim Serviceumsatz: 0,9 Prozent).
Als Grund für die positive Geschäftsentwicklung nannte der Konzern insbesondere das solide Kundenwachstum: Eigenen Angaben zufolge brachte Vodafone im Mobilfunk in den letzten drei Monaten 370.000 neue SIM-Karten ins Netz. Die Gesamtbasis an Mobilfunkkarten - inklusive IoT und MVNO - beläuft sich damit zum Stichtag auf 46,9 Millionen.
Die Zahl der eigenen Mobilfunk-Vertragskunden konnte Vodafone innerhalb der letzten drei Monate von 17,718 auf 17,926 Millionen steigern. Die Gesamtzahl der eigenen Mobilfunkkunden ging allerdings im Berichtszeitraum leicht von 29,896 auf 29,692 Millionen zurück. Im Festnetzbereich konnte Vodafone seine Kundenbasis von 6,666 auf 6,735 Millionen ausbauen, wobei das Wachstum vor allem im Kabelsegment stattfand. Bei den TV-Kunden gab es einen leichten Rückgang von 7,660 auf 7,630 Millionen.
Was das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) anbelangt, meldete Vodafone nur für das gesamte zweite Halbjahr Zahlen. Demnach gab es im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen deutlichen Zuwachs um 7,3 Prozent von 1,929 auf 2,078 Milliarden Euro.




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