Neues Produktportfolio
07.11.2017, 16:21 Uhr
Vodafone bringt Privatkunden ins Internet der Dinge
Vodafone startet mit "V wie Vodafone" ein Internet-of-Things-Produktportfolio speziell für Privatkunden. Zu Beginn stehen vier verschiedene Anwendungen zur Verfügung.
Im Geschäftskundenumfeld ist das Internet der Dinge bereits eine feste Größe - jetzt will der Düsseldorfer Netzbetreiber Vodafone das Thema auch im Privatkundenbereich weiter vorantreiben.
"V wie Vodafone" heißt das neue Lösungsportfolio, das der Konzern vor diesem Hintergrund nun angekündigt hat. Zentraler Bestandteil der Produkt-Palette ist die sogenannte V-Sim. Sie soll Kunden mit den Dingen verbinden, die ihnen besonders wichtig sind - und das in ganz Europa. Die Verwaltung der Karten und Dienste erfolgt dabei über die V-App, die für die Betriebssysteme Android und iOS erhältlich ist.
Die Preise für die Tarife beginnen ab 7 Euro im Monat. Darin enthalten ist die komplette Datennutzung im In- und EU-Ausland. So zahlt der Kunde nie mehr als den vereinbarten Monatspreis, verspricht Vodafone. Jeder V-Tarif ist zudem monatlich kündbar, was für eine bessere Kostenkontrolle und zusätzliche Flexibilität sorgen soll.
Zum Vermarktungsstart haben Privatkunden von Vodafone die Möglichkeit, aus insgesamt vier IoT-Produkten zu wählen. V-Pet ist ein GPS-Tracker für Katzen und Hunde vom Hersteller Kippy. Besitzer können auf Wunsch über die App auf dem Smartphone einen digitalen Zaun einrichten. Verlässt das Haustier diesen Bereich, erhält er eine Benachrichtigung aufs Handy. Zudem können die Besitzer mit dem Aktivitäts-Tracker Schlafverhalten oder Kalorienverbrauch ihres tierischen Lieblings überwachen.
Eine weitere Anwendung ist V-Bag von TLC., die speziell für den Schutz von Wertsachen wie Taschen, Koffer oder Schulranzen des Kindes entwickelt wurde. Auch hier übernimmt ein GPS-Modul die Ortung. In der App kann der Besitzer das Bewegungsprofil abfragen oder eine Sicherheitszone einrichten. Verlässt das Gerät diesen Bereich, schlägt das Smartphone ebenfalls Alarm.