Hamburg geht mit kostenlosem WLAN an den Start
Finanzierung über Firmenkunden
Der Internet-Anbieter will sein Gratis-Angebot mit Investitionskosten von rund einer Million Euro sowie laufenden Betriebskosten finanzieren, indem er Firmenkunden einbezieht - vom Café, über Restaurants bis zum Warenhaus und den Einkaufspassagen.
Sie sollen für das Angebot in ihren Räumen zahlen, der Nutzer im Geschäft surft weiter kostenlos. Die sogenannte Störerhaftung, wenn Nutzer illegale Inhalte herunterladen sollten, übernehme der Betreiber, sagte Thielk. Nutzerdaten würden nicht gespeichert, versicherte er.
Neben Willy.tel bieten andere große Telekommunikationsanbieter wie die Deutsche Telekom oder Vodafone in Hamburg ihre Hotspots an, über die sich Kunden ins Internet einloggen können. Diese Zugänge sind allerdings nur zeitlich begrenzt kostenlos, anschließend fallen Gebühren an.