"Wir waren nicht konsistent"

Partnerprogramm GoForward bekommt neue Strukturen

Darüber hinaus wird der UCC-Spezialist auch das Partnerprogramm GoForward vereinheitlichen und modernisieren. „Wir wollen hier eine durchgängige globale Struktur aufbauen“, so Pritchard. Allerdings sollen in dem neu zu definierenden Programm auch regionale Besonderheiten berücksichtigt werden. Ein weiterer Schwerpunkt wird Project Ansible, die auf WebRTC basierende Kommunikationsplattform von Unify, sein. Diese soll ebenfalls über Partner vermarktet werden - allerdings erst dann, wenn die Plattform ausgereift, also „partnerready“ ist, so Pritchard. Und das könnte noch ein wenig dauern: Wie der UCC-Spezialist zwischenzeitlich mitteilte, hat sich der Start von Project Ansible auf Ende dieses Jahres verschoben.
Grundsätzlich aber, so Pritchard weiter, soll der indirekte Vertrieb künftig wieder mehr gestärkt werden. So möchte der Hersteller die Leadgenerierung ausbauen und auch die Incentivierung forcieren. Ziel sei darüber hinaus, die Partner in den Bereichen Service und Vermarktung besser zu unterstützen – und die Partner dabei zu animieren, die eigene Service-Vermarktung bei den Kunden zu intensivieren. „Bislang waren unsere Strukturen dafür zu komplex, das werden wir aber ändern“, so Pritchard.
Für den deutschen Markt sieht Pritchard im Übrigen wenig Handlungsbedarf, hier liefen die Geschäfte rund, so der Manager. „Deutschland liegt für uns nicht im Fokus der Veränderungen“, erklärt er.




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