Avaya
12.06.2013, 09:13 Uhr
Neues Finanzierungsmodell für Partner
Der Hersteller Avaya bietet seinen Business-Partnern ab sofort ein so genanntes Pay per User-Modell an. Anlagen können damit auf Port-Basis vermietet werden.
Die Absatzfinanzierung ist im B2B-Bereich seit jeher ein heikles Thema, laut Avaya investieren heute nur zehn Prozent der Kunden in neue Unified Communications-Lösungen (UC) aus Eigenkapital.
Der Hersteller hat deshalb für seine Businesss-Partner ein neues Finanzierungsmodell auf Port-Basis entwickelt. Partner können dabei die Anlagen nach dem Pay per User-Prinzip vermieten, übernehmen die Implementierung, den Online-Support sowie die Betreuung vor Ort. Sollte der Vor-Ort-Service für einen Partner nicht möglich sein, kann er ihn auch an den Hersteller auslagern. Ein Web-Portal soll zudem die Verwaltung erleichtern.
Derzeit gilt das Angebot nur für IP-Office-Lösungen von Avaya und ist auf Projekte mit mehr als 100 Ports beschränkt. Auf Nachfrage von Telecom Handel erklärt Walter Denk, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Avaya: "Wir können uns grundsätzlich vorstellen, das Pay per User-Modell zukünftig auch für andere Lösungen aus unserem Portfolio in Betracht zu ziehen."