Placetel sucht den Schulterschluss mit Partnern

Dreistufiges Partnerprogramm

Flankierend dazu hat Placetel ein Partnerprogramm aufgesetzt, das die üblichen drei Stufen - Silber, Gold und Platinum – enthält. Die Einteilung erfolgt nach der Anzahl von Nebenstellen, die Partner pro Jahr vermarkten. Bei der Silberstufe gibt es keine Vorgabe, Gold-Partner verpflichten sich zu 250 Nebenstellen, Platinumpartner erhalten diesen Status ab 1.500 Nebenstellen. Neue Partner erhalten automatisch den Gold-Status und werden nach einem Jahr entsprechend ihres Erfolgs ihrer Partnerstufen zugeordnet.
Abhängig von den Partnerstufen und den Produkten erhalten die Vertriebspartner eine Provision, die laut Nowack zwischen 15 und 20 Prozent der Kundenumsätze beträgt – damit liegt Placetel etwas über den Durchschnittsprovisionen am Markt. Seit Beginn des Programms vor einem guten halben Jahr habe Placetel laut Nowack bereits 600 Partner für sich gewinnen können, mit steigender Tendenz.
Um den indirekten Vertrieb zu stärken, hat Placetel zudem den Marktzugang für die einzelnen Produkte angepasst. Die Varianten Placetel Free und Placetel Profi können sowohl vom Kunden selbst online gebucht werden, oder sie werden über Partner vermarktet. Die Unified Communications-Lösung UC One ist zudem für den indirekten Vertrieb reserviert – Kunden können online eine Anfrage stellen, dieser Lead wird dann an die Partner vermittelt. Ein reiner Online-Abschluss ist nicht möglich. „Und natürlich haben Partner die Möglichkeit, Kunden Services auf eigene Rechnung anzubieten“, so Nowack weiter. Im kommenden Jahr plant Placetel darüber hinaus auch die Kooperation mit Distributoren, erste Abschlüsse sollen Anfang 2017 bekannt gegeben werden.
Im Hintergrund stellt Placetel zudem seine Lösungen auf die Plattform der Mutter Broadsoft um: Das Unified Communications-Produkt UC One arbeitet bereits mit der Broadsoft-Lösung, die Varianten Placetel Free und Placetel Profi basieren noch auf der „alten“ Placetel-Entwicklung. Anfang kommenden Jahres sollen sie aber auch auf die Broadsoft-Lösung migriert werden.




Das könnte Sie auch interessieren