Profis privat
17.01.2014, 13:30 Uhr
7 Fragen an Susanne März
Die Leiterin des Partnervertriebs DACH beim UCC-Spezialisten Mitel hat in ihrer Freizeit ein Faible für Innenarchitektur und gemütliche Filmabende mit ihrer Tochter.
Telecom Handel: Sie dekorieren häufig Ihr Haus um – woher kommt diese Leidenschaft für Innenarchitektur?
Susanne März: Man sagt, die habe ich von meiner Großmutter geerbt (lacht) … Aber Spaß beiseite, ich glaube, ich habe ein gutes Gespür für Farben, Lichtverhältnisse und Proportionen. Und ich kombiniere gerne verschiedene Stilrichtungen, alte Hölzer, Metall und Stein etwa.
Nutzen Sie dabei fertige Produkte oder handwerken Sie auch selbst?
März: Auch, in Baumärkten werden Sie mich jedoch eher selten antreffen. Ich kaufe viel auf Messen oder in Einrichtungshäusern. Mittlerweile bitten mich immer mehr Nachbarn und Freunde um Rat, wenn sie ihre Wohnungen oder Häuser renovieren möchten.
Bedauern Sie manchmal, dass Sie nicht Innenarchitektin geworden sind?
März: Überhaupt nicht. Ich glaube, es ist nicht immer vorteilhaft, das Hobby auch zum Beruf zu machen. Ich kann mich beim Gestalten von Räumen entspannen und muss kein Geld damit verdienen.
Wie verbringen Sie Ihre Abende?
März: Meist auf der Couch mit dem iPad – ich glaube, das wurde für mich erfunden. Ich checke in aller Ruhe Mails oder surfe im Web, das finde ich sehr komfortabel und bequem.
Sie gehen auch oft ins Kino, welchen Film haben Sie zuletzt gesehen?
März: Die ,Tribute von Panem – Catching Fire‘,den habe ich gemeinsam mit meiner zwölfjährigen Tochter gesehen, und wir fanden ihn beide toll. Wir gehen mindestens drei bis vier Mal im Monat ins Kino, und zusätzlich haben wir noch eine große Auswahl von DVDs bei uns zu Hause. Ich liebe einfach komplette Filme, die nicht durch Werbepausen unterbrochen werden.
Sind Sie auch sportlich aktiv, als Ausgleich zum Beruf?
März: Ich versuche, mindestens ein oder zwei Mal die Woche ein wenig Fitness zu machen, allein um gegen die Schwerkraft anzukämpfen. Aber um ehrlich zu sein: Sport gehört nicht zu meinen großen Leidenschaften.
Sie arbeiten als Frau in einer von Männern dominierten Branche. Ist das manchmal ein Nachteil?
März: Nein, ein Nachteil ist das nicht. Aber um offen zu sein wünschte ich mir manchmal doch, in unserer Branche würden mehr Frauen arbeiten. Ich habe aber auch den Eindruck, dass der Anteil weiblicher Führungskräfte wächst. Langsam zwar, aber dennoch ist ein Umbruch spürbar …