13.08.2014, 12:01 Uhr
AVM präsentiert neue Fritzbox-Firmware OS 6.20
AVM hat die neue Version Fritz OS 6.20 seiner Fritzbox-Firmware vorgestellt. Der Hersteller verspricht unter anderem Verbesserungen beim WLAN, dem Netzwerkspeicher und den Smart-Home-Funktionen.
Der Router-Hersteller AVM hat die finale Version seines Fritzbox-Betriebssystems Fritz OS 6.20 zum Download freigegeben. Insgesamt verspricht der Berliner ITK-Hersteller 99 Neuerungen bei WLAN, DECT, Netzwerkspeicher, Smart Home sowie Kindersicherung.
Die bereits Anfang Juli versprochene neue Sicherheitsansicht hat es nun beispielsweise in das neue Release geschafft und ist unter dem neuen Menüpunkt "Diagnose" zu finden. Dort zeigt die Fritzbox Sicherheitseinstellungen wie geöffnete Ports oder angemeldete Nutzer nun übersichtlicher an. Für HTTPS-Verbindungen nutzt der Router fortan den aktuellen Verschlüsselungsstandard TLS 1.2. Ein weiteres Sicherheitsplus verspricht die automatische Update-Funktion, die Nutzer auf Wunsch auch per E-Mail über neue Firmware-Versionen informiert.
Verbesserungen gibt es auch beim WLAN: So lassen sich alle angemeldeten Geräte jetzt in einer eigenen Übersicht anzeigen. Außerdem können Gastzugänge für WLAN-Geräte per WPS-Anmeldung und private Hotspots ab sofort einfacher eingerichtet werden, verspricht der Hersteller.
Dank des Updates unterstützen in Zukunft die VDSL-fähigen Fritzbox-Modelle 7490, 7390, 7362, 7360, 3390 und 3370 das G.INP-Verfahren. Dieses dient zur Unterdrückung von Signalstörungen in der Festnetzleitung und verspricht die Performance am VDSL-Anschluss zu erhöhen.
Weiterhin bietet Fritz OS 6.20 einen Browser-basierten Mediaplayer sowie neue Funktionen für NAS-Dateien. Des Weiteren aktiviert das Update den Temperatursensor der intelligenten Steckdose Fritz DECT 200 und des Fritz DECT Repeaters 100.
Aktuell ist das neue Release nur für das Top-Modell Fritzbox 7490 verfügbar. Weitere Fritzbox-Modelle sollen aber schon bald folgen.