Mobile Data
02.01.2010, 12:26 Uhr
Im Eilzugtempo ins Internet
Mittlerweile hat jeder Anbieter Tarife für die mobile Datennutzung im Programm – Die Preise für echte Flatrates sind zuletzt auf unter 20 Euro pro Monat gesunken – Unterschiede gibt es vor allem bei der Surf-Geschwindigkeit und bei kleineren volumenbasierten Tarifen.
Als die ersten Laptops vor Jahren mobil ins Internet gingen, konnte vom heutzutage viel beschworenen Surf-Vergnügen keine Rede sein: Wireless LAN war kaum verfügbar, richtig mobil war man nur beim Surfen über die Mobilfunknetze. Die Datenverbindung erfolgte dabei entweder über eine Steckkarte oder mittels eines Mobiltelefons, das im schlimmsten Fall sogar nur via Infrarot-Schnittstelle die Daten aus dem Netz zum Laptop schickte. Auch aufgrund der Tatsache, dass die Mobilfunknetze damals noch nicht auf die Übertragung größerer Datenmengen ausgelegt waren, war das Thema Mobile Internet weder für die Netzbetreiber noch für die Endkunden interessant. Lediglich im Geschäftskundenbereich hielt die mobile Datennutzung langsam Einzug, Tarife waren aber auch entsprechend teuer.
Heilsbringer Mobile Data
Seit einiger Zeit haben die Netzbetreiber nun das mobile Internet als neue Wunderwaffe entdeckt, um in Zeiten sinkender Sprachumsätze wieder mehr Geld pro Kunde verdienen zu können. Neben der Nutzung über das Mobiltelefon erhoffen sich die Anbieter vor allem vom anhaltenden Netbook-Boom eine hohe Nachfrage nach Datentarifen. Denn viele der kompakten Geräte haben mittlerweile einen Slot für eine Mobilfunk-SIM-Karte an Bord, falls nicht, bietet jeder Netzbetreiber auch USB-Sticks zum Surfen an. Die Preise für diese sind in den vergangenen Monaten immer weiter gefallen, heute sind UMTS-Sticks ohne Netzsperre bereits ab 50 Euro zu haben.
Seit einiger Zeit haben die Netzbetreiber nun das mobile Internet als neue Wunderwaffe entdeckt, um in Zeiten sinkender Sprachumsätze wieder mehr Geld pro Kunde verdienen zu können. Neben der Nutzung über das Mobiltelefon erhoffen sich die Anbieter vor allem vom anhaltenden Netbook-Boom eine hohe Nachfrage nach Datentarifen. Denn viele der kompakten Geräte haben mittlerweile einen Slot für eine Mobilfunk-SIM-Karte an Bord, falls nicht, bietet jeder Netzbetreiber auch USB-Sticks zum Surfen an. Die Preise für diese sind in den vergangenen Monaten immer weiter gefallen, heute sind UMTS-Sticks ohne Netzsperre bereits ab 50 Euro zu haben.
Die Preise für die Datentarife variieren ähnlich stark wie die der Sprachtarife, die Mobilfunk-Discounter unterbieten auch dabei die großen Netzbetreiber teils deutlich. Marktführer T-Mobile hat unter anderem die Tarife web’n’walk Connect M und L im Programm. Bei ersterem bekommt der Kunde für monatlich 24,95 Euro 300 Megabyte zum Versurfen, jedes weitere Megabyte wird mit 49 Cent berechnet. Connect L kostet 15 Euro mehr, dafür kann der Kunde aber auch unbegrenzt lange ins Internet gehen.
Wie bei allen anderen Anbietern auch erfolgt bei der Surf-Flatrate der Bonner ab einem monatlichen Volumen von fünf Gigabyte eine Drosselung der Geschwindigkeit auf GPRS-Niveau. Damit soll einer exzessiven Nutzung – beispielsweise durch den Download von Filmen – und damit einer Überlastung der Netze vorgebeugt werden. Nahezu identisch sehen die Angebote beim Konkurrenten Vodafone aus, nur dass der 300-Megabyte-Tarif Mobile Connect L fünf Euro günstiger ist.
Bei Mobilcom-Debitel sind momentan die Tarife der Netzbetreiber bei gleichem Leistungsumfang zu deutlich günstigeren Preisen erhältlich. So kostet beispielsweise die Internet Flat Discount im Netz von T-Mobile oder Vodafone monatlich nur 29,95 Euro, der Kunde spart zehn Euro gegenüber einem Vertrag bei T-Mobile oder Vodafone direkt. Die Datentarife von Mobilcom-Debitel finden Sie hier.