Internet der Dinge birgt große Risiken

Schwachstellen in vernetzten Haushaltsgeräten

Vernetzte Geräte wie Drucker, Kühlschränke und Fernseher seien für ihre Schwachstellen bekannt. Zudem verfügten sie „bei weitem nicht über den für Smartphones oder Laptops möglichen Sicherheitslevel“, so Toms. Die steigende Zahl der Geräte im Internet der Dinge werde zu einer Zunahme von Angriffen führen.
Lea Toms, Regional Marketing Manager bei Globalsign: „IoT-Sensoren verfügen bei weitem nicht über den für Smartphones oder Laptops möglichen Sicherheitslevel.“
Quelle: Globalsign
„Der Sinn vieler IoT-Geräte liegt ja gerade darin, die Gewohnheiten der Besitzer zu erkennen“, erläutert Toms. „Ein Haus wird zum Beispiel nur dann beheizt, wenn die Bewohner zu Hause sind. Alle Geräte nutzen bestimmte Informationen oder geben sie weiter. Informationen, die das Leben der Nutzer erleichtern oder es sicherer machen sollen, wecken aber gleichzeitig Begehrlichkeiten.“ Diese Daten könnten bei mangelnden Sicherheitsvorkehrungen von Cyberkriminellen abgefangen werden.
Als Lösung schlägt sie PKI vor, also Public-Key-Infrastruktur. Toms: „PKI basiert auf Standards, die sich über Jahrzehnte bewährt haben und ist für die sich wandelnden Anforderungen im IoT ausreichend flexibel. Denn PKI bietet Authentifizierung, Verschlüsselung und Datenintegrität. Das sind die drei grundlegendsten Sicherheitsvorkehrungen, um auch im IoT Vertrauen zu gewährleisten.“




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