Die Entdeckung des Fachhandels

1.000 Points of Sale bis Jahresende

Telecom Handel: Wie bringen Sie die Karten in den Handel?
Knauer: Wir arbeiten hier eng mit etlichen Distributoren zusammen, unter anderem mit Herweck, Mobile World Distribution und Selectric, und seit kurzem sind wir auch in den rund 200 The Phone House-Shops vertreten. Mit weiteren Partnern sind wir noch im Gespräch.
Telecom Handel: Wie viele Verkaufspunkte im Fachhandel wollen Sie bis Jahresende erreichen?
Knauer: Wir wollen die Marke von 1.000 Points of Sale auf jeden Fall erreichen, und ich bin zuversichtlich, dass wir das schaffen. Wir rechnen damit, dass wir in absehbarer Zeit 50 bis 70 Prozent unserer Postpaid-Verträge über den stationären Handel abschließen werden. Insgesamt sollen es bis Jahresende mehr als zwei Millionen Kunden sein.
Telecom Handel: Wie wollen Sie die Händler vor Ort für sich gewinnen?
Knauer: Durch entsprechendes PoS-Material, aber auch mit einer eigenen Aktivierungssoftware sowie Trainings und natürlich unseren einfachen und transparenten Produkten.
Telecom Handel: Nun wird der einzelne Händler aber dennoch eher einen Vertrag mit einem der Netzbetreiber verkaufen, allein schon aufgrund der Marge und der Provision.
Knauer: Unseren Erfahrungen nach gibt es da nur sehr geringe Kannibalisierungseffekte mit den Netzbetreiber-Tarifen, im Gegenteil: In der Pilotphase haben die teilnehmenden Fachhändler sogar ein Zusatzgeschäft generiert.




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