Anwenderkonten 18.12.2013, 14:56 Uhr

Samsung schließt Sicherheitslücke

Nachdem in den vergangenen Tagen eine Sicherheitslücke bei der Übertragung von Kundendaten aufgedeckt worden war, hat Samsung nun entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet.
(Quelle: babimu - Fotolia.com)
Nachdem eine Schwachstelle bei der Datenübertragung zwischen Samsung-Smartphones und den Servern des koreanischen Elektronikkonzerns entdeckt worden war, hat der Hersteller nun reagiert und die Sicherheitslücke geschlossen.
Wie der Security-Spezialist mediaTest Digital zuvor festgestellt hatte, wurden bei der Registrierung für das Samsung-Konto, über das neue Kunden beispielsweise Zugriff auf Apps oder Bezahlvarianten erhalten, sensible Daten wie Name und Passwort im Klartext unverschlüsselt übermittelt. Angreifer, die den Datenstrom zwischen dem Smartphone und den Samsung-Servern anzapften, hatten so die Möglichkeit, die persönlichen Informationen der User ohne weitere Decodierung auslesen.
In einem nun veröffentlichten Statement räumt Samsung die Fehler bei der Datenübermittlung ein, beteuert aber gleichzeitig, dass keine Kundendaten in falsche Hände gelangt seien. Zudem betonte der Konzern, dass die Übertragung der sensiblen Daten nur "etwa eine Sekunde" gedauert hätte.




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