Sony lässt wassergeschütztes LTE-Smartphone vom Stapel

Für Sony Mobile Communications stehen die Zeichen auf Sturm. Nach der Einleitung umfassender Restrukturierungsmaßnahmen muss der Handy-Hersteller nun endlich auch mit neuen Produkten punkten, um wieder Anschluss auf dem Smartphone-Markt zu finden.

Drei Modelle, die der Hersteller erstmals auf der IFA der Öffentlichkeit präsentiert, sollen bei diesem schwierigen Unterfangen helfen: Bei den Debütanten handelt es sich um das spritzwassergeschützte LTE-Flaggschiff Xperia V, das "James Bond"-Smartphone Xperia T sowie das Einsteigermodell Xperia J.

Das Xperia V ist das erste LTE-Smartphone von Sony für den europäischen Markt. Es entspricht dem Standard IP55/IP57 und trotzt damit sowohl Staub als auch Wasser. Zur Ausstattung des 120 Gramm leichten Geräts zählen ein 4,3-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln, eine 13-Megapixel-Kamera mit LED-Blitz, 8 GB erweiterbarer Speicher, WLAN-n, GPS, NFC, eine 1,3-Megapixel-Frontkamera sowie MHL (Mobile High-Definition-Link) - dabei handelt es sich um eine Kombination aus Mini-USB- und HDMI-Anschluss, über den sich Inhalte leicht vom Smartphone auf den HD-Fernseher übertragen lassen sollen.

Im Inneren werkelt ein 1,5 GHz-Dual-Core-Prozessor, als Betriebssystem kommt Android in der Version 4.0 zum Einsatz. Das Xperia V kommt voraussichtlich im vierten Quartal in den Farben Schwarz, Silber, Pink und Weiß zum Preis von 579 Euro in die Shops. Optional als Zubehör erhältlich ist das Xperia TV Dock für 49 Euro.